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Medienmitteilung

Interview mit Sara Sangiacomo: Kandidatin Ersatzwahl Sekundarschulpflege Niederhasli Niederglatt

Ersatzwahl Sekundarschulpflege Niederhasli Niederglatt
Unser Mitglied der SVP Niederhasli und Vorstandsmitglied der SVP Bezirk Dielsdorf, Sara Sangiacomo (Jahrgang 1986), setzt sich seit Jahren konstruktiv für eine Anpassung des integrativen Schulsystems ein und kandidiert als Sekundarschulpflegemitglied. Die Ersatzwahl findet am 22.09.2024 statt.
Sara Sangiacomo ist Mutter von drei Kindern/Jugendlichen, kennt die Problematiken des integrativen Schulsystems damit als Direktbetroffene selber. Sie ist in Niederglatt aufgewachsen, führt ihre eigene Spielgruppe in den Gemeinden Niederhasli, Niederglatt und Oberglatt, engagiert sich mit dem Aufbau und Präsidium des Familienzentrum „Fanizu“ in Niederglatt und arbeitete zuvor in der Compliance-Abteilung einer grossen Schweizer Bank. Mit ihrem Background sehen wir Sara als eine integre Politikerin und geeignete Kandidatin für das Behördenamt.

Folgend ein Interview mit Sara Sangiacomo zu Ihrer Motivation für die Kandidatur, welche Schwerpunkte sie in der Sekundarschulpflege sieht und wie sie die Schule selbst kennt.

Was motiviert dich um für die Sekundarschulpflege Niederhasli Niederglatt als Mitglied zu kandidieren?
Als Teil der Gesellschaft war es mir seit jeher wichtig und richtig für das Dorf und für ein gutes Mitei-nander zu wirken. Bildungspolitische Themen haben bei mir ein grösseres Gewicht, da ich in diesem Bereich seit rund 10 Jahren tätig bin und mich die Thematik auch persönlich interessiert.
Die Sekundarschule ist ein wichtiger Pfeiler und die Grundlage unserer Kinder für das spätere Berufs-leben. Diese jungen Erwachsenen in ihrem Weg dorthin zu begleiten, zu unterstützen und zu führen, ist herausfordernd und schwierig – und man braucht Kreativität, Empathie, Grundwissen und Geduld. Die Lehrerinnen und Lehrer benötigen Rückhalt und Zeit um sich auf die Jugendlichen konzentrieren zu dürfen und diese bestmöglich vorbereiten zu dürfen.

Wie gut kennst du unsere Sekundarschule mit den beiden Schulhäusern Eichi und Seehalde?
Das Eichi habe ich im nicht ganz entfernten 1999 selbst als Jugendliche besucht. Die Lehrer Herr Fas-nacht, Herr Meier (Schäge), Herr Hutter, Frau Egli, der legendäre Herr Tempest und der strenge Schul-leiter Herr Balderer sind mir in nostalgischer Erinnerung. Die Seehalde kenne ich als Mutter. Mein ältester Sohn verabschiedete sich diesen Sommer von der Seehalde und startete in die Lehre.
Durch meinen jungen Jahrgang 1986 absolvierte ich die Lehre im Jahr 2003 bei einer Schweizer Grossbank. Die kaufmännische Lehre wurde bereits neu in drei Profile (B/E/M) aufgebaut und ich bin bestens vertraut mit den Begriffen; ALS, PE, ÜK, Multi-Checks – vom weiten 2003 und zeitnahem 2023, durch die Bewerbungen und Suche mit meinem Sohn, weiss ich was Jugendliche benötigen und auf was man sich vorzubereiten hat für einen gelungenen Start in die Lehre.

Was bringst du mit, um die Arbeit/Aufgaben als Schulpflegemitglied aufzunehmen und anzugehen?
Neben meinem beruflichen und schulischen Wissen bin ich eine offene, kommunikative und sehr lösungsorientierte Person. Für eine gute Schule braucht man Personen, die gerne zusammenarbeiten, die Teamwork nicht nur als Wort benutzen, sondern in Taten umsetzen. Für eine gut funktionierende Schule ist Rückhalt und Vertrauen in die Lehrpersonen und Schüler fundamental.

Welche Ideen, Visionen und/oder Ziele verfolgst du für unsere Sekundarschule und was sind deines Erachtens die Schwerpunkte, die anzugehen sind?
Der berufliche Entscheidungsweg der Jugendlichen muss ausgebaut und früher angesetzt werden als bisher. Die Schulhäuser bieten bereits heute eine grosse Palette an Info-Abenden und Workshops – doch leider fallen viele durch das Raster durch, da Zuhause keine Unterstützung vorhanden ist. Dieses Netz würde ich spannen, um möglichst alle Schülerinnen und Schüler abfangen zu können und Möglichkeiten anbieten zu können. Bereits zu meiner Zeit wurden Lehrverträge vor den Sommerferien abgeschlossen, 1 Jahr vor Lehrbeginn. Dies hat sich nicht verändert und viele wissen nicht, dass mit der Thematik Lehrberuf bereits Anfang 2. Oberstufe begonnen werden muss. Meines Erachtens dürfen gewisse Thematiken gestrichen werden zu Gunsten des beruflichen oder weiteren schulischen Werdeganges.

Möchtest du den Wählerinnen und Wählern noch was mitteilen?
Liebe Wählerinnen und Wähler:

Ich bringe schulisch, fachlich und beruflich ideale Voraussetzungen für das Amt mit. Ich propagiere seit Beginn für die Schule, unsere Kinder und für das Wohlbefinden aller Akteure in der Schule.
Durch meine Spielgruppe in den Gemeinden Niederhasli, Niederglatt und Oberglatt sowie durch das Familienzentrum „Fanizu“ in Niederglatt bin ich in regelmässigem Austausch mit Eltern, arbeite bereits pädagogisch mit Kindern und möchte, durch das Amt als Sekundarschulpflegemitglied, gerne unsere Kinder für den Übergang ins Gymnasium oder in die Berufslehre weiterbegleiten.

Ich zähle auf Ihre Stimme!

Profil: Sara Sangiacomo

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